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Zusätzliche Corona-Hilfen für Hotspot-Regionen gefordert

Bildung, Arbeit & Wirtschaft
29. November 2021

Die Landräte und Oberbürgermeister der Hotspot-Landkreise in Südostoberbayern fordern eine Ausweitung der Corona-Hilfen für die betroffenen Regionen. In einem gemeinsamen Schreiben wandten sich daher die Landräte der Landkreise Altötting, Traunstein, Berchtesgadener Land und Rosenheim sowie der Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim an den Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Sie begründen ihre Forderung damit, dass aufgrund der hohen Inzidenz für Hotspot-Regionen bereits seit Anfang November unter anderem mit der Einführung von 2G in Clubs und Bars sowie 3G+ in der Gastronomie und Hotellerie verschärfte Maßnahmen galten. Dies habe teilweise zu erheblichen Umsatzeinbußen insbesondere in Gastro- und Beherbergungsbetrieben geführt. Aber auch Handel und weitere lokale Unternehmen haben das zurückhaltende Konsum- und Freizeitverhalten der Bürgerinnen und Bürger gespürt, was in den betroffenen Branchen zu einem deutlichen wirtschaftlichen Rückgang geführt hat. Der aktuell geltende regionale Lockdown schränkt die Wirtschaft dort in bedrohlicher Weise noch weiter ein.
 

Die Landräte und Oberbürgermeister appellieren daher in ihrem Schreiben an Staatsminister Aiwanger, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einzusetzen, dass zusätzliche wirtschaftliche Hilfen für die Landkreise und Städte bewilligt werden. Sei es in Form von Soforthilfen, Überbrückungshilfen oder Zuschüssen.


„Aufgrund der hohen Infektionszahlen mussten die Landkreise der Region 18 früher schärfere Maßnahmen durchsetzen als andere Regionen.  Dadurch sind natürlich auch unsere Betriebe stärker von den Einbußen betroffen – diese Tatsache muss sich dringend auch in den Hilfen widerspiegeln. Die Verlängerung der Überbrückungshilfe bis März nächsten Jahres durch den Bund ist zwar ein erster positiver Schritt, für unsere heimischen Betriebe jedoch nicht ausreichend“, so Landrat Bernhard Kern.