Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
Bitte senden Sie vertrauliche Nachrichten aus Datenschutzgründen per Post und nicht per E-Mail. Adressieren Sie alle Post-Sendungen an das Landratsamt an die folgende Anschrift:
Landratsamt Berchtesgadener Land, Salzburger Str. 64, 83435 Bad Reichenhall
Die Einbürgerung ist die Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit an eine Ausländerin oder einen Ausländer und stellt somit den finalen Schritt einer gelungenen Integration dar. Damit verbunden sind Erleichterungen in der freien Berufswahl, in der Ausübung von Freizügigkeitsrechten und im allgemeinen Wahlrecht.
Das hohe Zugangsgeschehen in den vergangenen Jahren hat auch zu stetig wachsenden Fallzahlen geführt. Wurden im Jahr 2016 noch insgesamt 55 Personen eingebürgert, waren es im Jahr 2023 schon 167 Personen – Tendenz weiter steigend. Gerade auch die Erleichterungen im neuen Staatsangehörigkeitsgesetz führen zu einer weiteren Erhöhung der Fallzahl.
Aufgrund eines massiv angestiegenen Fallaufkommens und des aktuell vorherrschenden Personalmangels sind derzeit noch ca. 300 Verfahren offen. Außerdem sind alle verfügbaren Termine für Beratungsgespräche für ca. acht Monate bereits vergeben. Daher bittet das Landratsamt, von weiteren Anfragen und Anträgen abzusehen bzw. für Terminwünsche das Funktionspostfach einbuergerung@lra-bgl.de zu nutzen. Alle Anträge werden nach Eingang abgearbeitet, sodass eine Beantwortung einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das Landratsamt bittet hier um Geduld.
Außerdem wird darum gebeten, von telefonischen Anfragen abzusehen, um die Bearbeitung der bereits vorliegenden Anträge nicht weiter zu verzögern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einbürgerungsbehörde tun ihr Möglichstes, um die Anträge zeitnah bearbeiten zu können. Sie benötigen unbedingt alle freien Telefonleitungen, um mit den Antragstellenden so kurzfristig und pragmatisch wie möglich Kontakt aufnehmen zu können.