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Das Wohl der Allgemeinheit immer im Blick

Landkreis
01. Juli 2024

Für ihre Dienste zum Wohl der Allgemeinheit haben drei Bürger aus dem Berchtesgadener Land die kommunale Dankurkunde des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann erhalten, die Landrat Bernhard Kern im Rahmen einer Feierstunde am Landratsamt überreichte. Dieses Zertifikat ist eine Auszeichnung, die an Personen oder Organisationen verliehen wird, die sich in besonderem Maß für die Gemeinschaft ein-setzen.


Brigitte Rudholzer ist seit dem Jahr 2002 Stadträtin in Laufen, war von 2008 bis 2014 dritte Bürgermeisterin und bis dato kümmert sie sich als zweite Bürgermeisterin um die Belange der Laufener Bevölkerung. Zudem vertritt sie die politischen Interessen im Kreistag sowie in Kreisausschüssen seit 2014 und steht seit den letzten Kommunalwahlen im Jahr 2020 als Vorsitzende an der Spitze der Kreistagsfraktion der Freien Wähler. „In vielen Fraktionssprecherabstimmungen konnten über alle Parteigrenzen hinaus konstruktive und lösungsorientierte Vorgehensweisen erarbeitet werden – hierzu trägst du für die Fraktion der Freien Wähler einen maßgeblichen Teil bei“, würdigte Landrat Kern.


Auch Rosmarie Hainz wurde die Ehre für Verdienste in der kommunalen Selbstverwaltung für ihr Engagement im Laufener Stadtrat zuteil. Seit 1. Mai 2002 ist sie Mitglied, seit dem Jahr 2014 bekleidet sie zudem das Amt der 3. Bürgermeisterin in der Salzachstadt. „Für Deinen langjährigen Einsatz im kommunalen Bereich bedanke ich mich und wünsche auch Dir weiterhin alles Gute und viel Freude bei der politischen Arbeit“, so Kern.


Maximilian Standl ist seit mehr als 40 Jahren im Freilassinger Stadtrat tätig. Neben der Dankurkunde durfte er sich zusätzlich über die Auszeichnung mit der Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze freuen. Seine Mitgliedschaft in zahlreichen Ausschüssen und seine zielgerichtete Mitarbeit in einzelnen Steuerungsgruppen und Arbeitskreisen sei ein Zeichen für Standls umfangreiches politisches Engagement, würdigte der Kreischef. 


Nicht zuletzt lobte Kern den ehrenamtlichen Einsatz Standls für die Freiwillige Feuerwehr in seiner Heimatstadt, der er seit 1968 angehört. 1993 erreichte er den Dienstgrad des Hauptlöschmeisters, ab dem Jahr 2015 war er schließlich Brandmeister. Er bekleidete auch das Amt des Maschinisten, war als Gruppenführer im Einsatz, ebenso als Schiedsrichter bei Leistungsprüfungen auf Landkreisebene, welch er selbst in zahlreichem Umfang ablegte. Die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins unterstützt Standl seit 1988. 2016 musste die Freilassinger Wehr ihren Brandmeister auf Grundlage des geltenden Gesetzes mit 63 Jahren in den Feuerwehr-Ruhestand schicken.


Landrat Bernhard Kern dankte allen drei Geehrten herzlich für ihren Einsatz und ihre vorbildliche Arbeit in der kommunalen Selbstverwaltung zum Wohl der Landkreisbürger und wünschte für die Zukunft weiterhin genauso viel Tatendrang wie bisher.